Christian Manske
- Autor -

Kitsune



Ein Mann voller Leere.
Eine geheimnisvolle Frau als Erfüllung seiner Sehnsüchte.
Ein neunschwänziger Fuchs als Lotse in seine Seele.
Ein japanischer Albtraum, der droht sein Leben zu zerstören.



»Ich bin der stille Beobachter meiner innersten Vorgänge. Langsam sinke ich auf den Wogen des Schlafs zum Grund eines tiefen und schwarzen Sees und bleibe liegen. Ich sehe mein Blut durch die Adern rauschen und folge ihm durch meine Organe. Was für ein seltsamer Anblick das alles ist. Chaotisch und doch so unglaublich gut organisiert. Ich trete einen Schritt zurück und betrachte mich selbst von außen. Ich schwebe in einer großen, schwarzen Leere und sehe friedlich aus. Doch ich weiß, dass ich es nicht bin. Ich weiß, dass der Mensch dort vor mir kurz vor dem Kollaps steht. Ich weiß es und kann es doch nicht verhindern.«

Inhalt

Seit seiner Jugend scheitern alle Beziehungen und Freundschaften, die Christopher jemals eingegangen ist, an einer alles verschlingenden Leere in seiner Brust. Allein Brasse, ein etwas verschrobener, aber durchwegs herzensguter Lebenskünstler, hält beständig zu ihm. Erst als Christopher die junge und faszinierende Japanerin Kumiko Harada kennenlernt, wird ihm bewusst, dass er sein Leben ändern muss, um nicht auch sie irgendwann zu verlieren. Unterstützt wird er dabei von einer magischen neunschwänzigen Füchsin, die ihm in seinen Träumen helfen möchte, den Ursachen dieser Leere auf den Grund zu gehen. Oder verfolgt das Wesen etwa ganz eigene, egoistische Ziele? Die Grenzen zwischen Realität und Traum beginnen zu verschwimmen, als Christopher immer mehr zum Spielball mythischer Kräfte wird und ein japanischer Albtraum droht, sein Leben zu zerstören.


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Cover: Enrico Khatchapuridze